NeoNeoDadAfrika!

29.11. - 5.12.2016
Bone 19 - Festival für Aktionskunst, Bern
DADA wird 1916 aus der Krise geboren. Wirtschaftskrise und nationalistische politische Bewegungen sorgen für ein Klima der Angst. Traditionelle Kunst scheint angesichts der neuen Schrecken belanglos. Statt sich ein weiteres Utopia zu träumen, verweigert DADA konsequent Sinn und Diskurs. Mit nicht-linearen und anti-narrativen Soireen, Lautgedichten und Aktionen wird DADA eine Keimzelle der Performancekunst. Durch die Rezeption des Anderen und Fremden beschritten die Künstlerinnen und Künstler nicht nur neue ästhetische Wege, sondern erhofften sich dadurch auch eine gesellschaftliche Erneuerung.
Fotos und Berichte auf Facebook

Der Blick auf „das Andere“ schärft den Blick auf „das Eigene“ – was auch immer „das Andere“ und das „Eigene“ sein mag!
Valerian Maly, künstlerischer Leiter von Bone

Als Mensch fühle ich, dass die Welt verzweifelt Heilung braucht und eine vereinigende Kraft, die uns als menschliche Familie verbindet, ungeachtet von Rasse, Geschlecht oder Status. 
Jelili Atiku, Performancekünstler, im Interview mit Der Bund 24.11.2016


Berner Almanach Performance - Hochuli, Tobler

Buch - Der Berner Almanach Performance beleuchtet in rund fünfzig Porträts, Interviews, Gesprächen, Dokumentanalysen und Themenartikeln das Berner Performanceschaffen. Dabei werden KünstlerInnen porträtiert, Gäste vorgestellt und relevante Veranstaltungsorte, Festivals und Ereignisse beschrieben. Es werden historische Rückblicke gewagt und Untersuchungen zur Performance-Kunst und zu angrenzenden Bereichen wie Bildende Kunst, Theater, Musik und Literatur dargelegt.

Hochuli, Tobler
Berner Almanach Performance
Bern, Edition Atelier, 2012
ISBN: 978-3-9523742-7-6





perplex - unwrap the present

30.10.2016
unwrap the present in october: Pascale Grau, Catherine Germanier, Rolf Schulz, Joëlle Valterio
Atelier 210, PROGR, Bern










Pascale zeigt Bilder – Fotos einer Serie. Sie könnten alle aus dem gleichen Haus stammen. Ältlich. Ohne Möblierung nüchtern. Mal mit Tapete, mal mit Teppich, mal kariert, dann gestreift und wieder uni – vergilbt. Und sie erzählt, wie sie durch die Räume schreitet, schweift, schwebt, schlurft, schwimmt, schwankt. Mal geht es links, dann hinauf, da fehlt eine Wand und gibt den Blick nach draussen frei, dann ein Raum niedrig, muffig gefolgt von einem mit hohenWänden. Tannen hängen kopfüber von der Decke. Die Schritte sind zaghaft. Da fällt eine nach der andern von oben herab, berstend, wuchtig, versperren den Weg – aber nur fast. Nach oben bleibt er offen.
Peter Aerni nach der Performance von Pascale Grau










Catherine steht, atmet, horcht innen, lauscht aussen. Langsame Rhythmen. Weiche Gelenke, klare Regungen. Die Arme suchen Wege, schöpfen, sinken, drehen sich, dehnen den Raum. Manchmal, um besser nach vorne zu sehen, verlagere ich meinen Oberkörper. Und das Knirschen des Stuhls ist laut. Und mein Blick doch noch verstellt. Der Haarschopf der Frau vor mir verdeckt Catherines Körper. Wie ein Kostüm sehen diese geraden Haare aus, oben ragen von Catherine der Hals und der Kopf heraus, links und rechts Arme und Hände. Puppenhaft. Der Körper ein riesiger Haarschopf. Ernsthaft. Ich muss lachen. Der Stuhl knirscht. Der Atem füllt den Raum. Der Applaus bricht mit der Stille.
Peter Aerni nach der Performance von Catherine Germanier











Rolf und Joëlle richten ein. Pragmatisch holen sie die rote Sitzgelegenheit (weder Bank noch Sofa), zwei Lampen, eine blaue Ikeatasche, darin ein Radio, zwei kleine Plastictüten mit trockenen Laubblättern und eine grosse Spule Garn oder Schnur. Sie beginnen , wir sind mitten drin, schnell gefangen in der Handlung, die sich logisch entwickelt und deren Inhalt sich uns doch entzieht. Fragmente, Szenen, erfüllte Erwartungen, Abstürze, Leere. Rolfs Kopf liegt plötzlich wie aufgespiesst im Kreuzfuss des am Boden liegenden Ventilators. Heftig, brutal, nackt. Und voll ausgeleuchtet. Aber Joëlle ruft dazwischen, will etwas anfügen, ein gutes Ende finden. Und als ob das Laub, das Rolf vorher auf sie geschüttet hat, nicht genug gewesen wäre, nimmt sie diese rote Sitzbank und wirft sich nieder, die Bank obenauf. Erdrückt, erstickt, erhängt erstochen. Es reicht grad noch für die letzte Anweisung ans Publikum: Licht aus.
Peter Aerni nach der Performance von Rolf Schulz und Joëlle Valterio

Mit unwrap the present lädt Joëlle Valterio jeden ­Monat in den Werkstattraum des PROGR ein.
Kunstbulletin 9/2015

Performance in motion - Claudia Grimm, Parvez Imam

01-02.10.2016
Ein Wochenende lang füllt sich der Kunstraum Ostgleis in Ostermundigen mit Bildern, Texten, Videos, Begegnungen und Performances von Claudia Grimmn und Parvez Imam.













recording track 1:
trains are passing by
a child is playing
something is falling
someone is smiling

recording track 1:
train passing by 3 times
child
someone again
something again

god is entering the waiting room
is this a man
with a bell around his neck?

recording track 1:
someone is failing
something is smiling

work-life balance - unwrap the present

25.09.2016
unwrap the present in september: Peter Aerni, Rolf Schulz, Joëlle Valterio
Atelier 210, PROGR, Bern




Das Bild: Voller Mond auf Augenhöhe, ein helles Seil durchtrennt den schwarzen Raum, das Tischlein mit kleinen Gegenständen, Holzwürfel wie ein Haus mit grosser kleiner Treppe, es geht nirgends hinein - es geht hinaus, quietscht, explodiert, zerschellt, zerstiebt, springt, hüpft, zerstreut in alle Richtungen bis in die hintersten Winkel, bleibt liegen, spickt sich selber weiter, fort. Staub legt sich. Aus der Stille ein Knall! Volle Wucht, Anschlag, ungebremste Kraft, zielgerichtete Tritte, mal treffend, mal streifend, die baumelnde Kugel antwortet mit grossen Gesten, schwingt von den hintersten in die vordersten Winkel, alle Richtungen. Bedrohliche Balance, Spiel wird Ernst, Ordnung zu verspieltem Tanz, oben zu unten drüben hinten rundum, Welten drehen entstehen werden verschluckt vom dunklen Raum wie ein Smartie im Mund.
NN nach der Performance von Peter Aerni 












Was wäre, wenn wir davon sprächen, nicht zu sprechen. Still zu sein, so dass klar würde, dass wir nicht reden. Was würden wir tun, wenn wir nichts täten. Wenn da zu viele Dinge wären, würden wir sie sortieren, und die übrig bleibenden genügten. Wir könnten eine Ordnung bilden. Weiss Himmelblau Rot. Blauweiss würde rascheln, Rot beim Überstreifen quietschen, über den Ohren quengeln. Es würde still werden wie in einer Muschel. Das Noppenmuster würde laut sein. Warum sagst du nicht, dass wir nichts sagen, hörst du? Eigentlich führe ich dich nicht, aber du erklärst, es geht da lang, meinst du. Wir tun einfach mal so, als ob wir es täten. Und was wäre am Ende, wenn wir gar nicht anfangen würden. Dann würden wir beginnen.
NN nach der Performance von Rolf Schulz und Joëlle Valterio


Mit unwrap the present lädt Joëlle Valterio jeden ­Monat in den Werkstattraum des PROGR ein.
Kunstbulletin 9/2015

PER-FORM-EN

18.09.2016
Eine Performance von Peter Aerni, Zeichner und Performer mit Tänzerinnen des Mittwochjam Bern, im Rahmen der Ausstellung Die Kräfte hinter den Formen im Kunstmuseum Thun.














Erleben, was Formen, Veränderungsgeschehen und Gestaltung mit uns machen, und wie wir selbst, Teil einer Formbildung sind oder werden.

Foldings - Nesa Gschwend

09.09.2016
Eine Performance von Nesa Gschwend, im Rahmen von Les jours des éphémères 9-10.9.2016 im Alpinen Museum in Bern.
Beteiligte Kunstschaffende dieser 4. Ausgabe des Festivals für ephemere Kunst: Christine Bänninger, Daniela Brugger, Mareike Drobny & Nicolas Vionnet, Ian Hager, Nesa Gschwend, Karin Heinrich, Jürgen Krusche, Lukas Veragut, Sibylle Völkin












Die Person löst sich aus den Falten steht auf und verlässt den Raum. Zurück bleiben Faltungen und in der Mitte die Leerstelle des Körpers und am Rand die Leerstelle des zuvor ausgebreiten Teppichs. Das Objekt bleibt als Installation bestehen, bis es zusammengerollt wird. Der Teppich wandert  als nomadisches Objekt weiter und definiert erneut für kurze Zeit einen Raum.
Auszug aus der Pressedokumentation

DARTS - Claudia Grimm

06.09.2016
DARTS (disappearing artists) zeigen sich erstmals in der Hauptstadt mit Arbeiten aus der Serie curating my curator’s fridays in gemeinsamen Aktionen mit der Kuratorin Claudia Grimm im Rahmen von Progr Performance Plattform im NEUstadt-lab "splendid playground" auf der Schützenmatte Bern.













Elle dit ce qu'ils ont dit de dire, car ce sont eux les artistes et que certaines oeuvres ne parlent pas pour elles-mêmes, surtout quand on ne les regarde pas, elles ont tendance à disparaître, alors elle leur donne une voix, une histoire, un nom, Claudia Grimm, et nous, on commence à voir qu'ils ont laissé leurs traces, tout partout sur la place, les DARTS, ils ont créé des oeuvres splendides, à la fois grandioses et d'une grande subtilité, puis ils ont disparu, alors elle dit ce qu'ils ont dit de dire, car ce sont eux les artistes et que certaines oeuvres ne parlent pas pour elles-mêmes...
Joëlle Valterio, d'après DARTS et Claudia Grimm

PPP 2016 | INNEN

04.09.2016
Progr Bern, Atelier 263
Mit seiner siebten Ausgabe setzte PPP (Progr Performance Plattform) die Lupe auf das Berner Kunstschaffen und auf die Erforschung von Innen- und Aussenraum durch künstlerische Praxis. Nach der Schützenmatt, haben Sara Koller, Daria Gusberti, Peter Aerni, Claudia Grimm und Thomas Zollinger am 4. September, im Wohnzimmer des Ateliers 263 ihre Performances gezeigt. PPP 2016 wurde kuratiert und organisiert von Juerg Luedi, mit Gisela Hochuli und Joëlle Valterio.

Notizen von Ivo Knill zu den Performances von Claudia Grimm, Peter Aerni, Daria Gusberti und Thomas Zollinger:








Suchen_Verdichten - Peter Aerni

30.08.2016
Eine Performance von Peter Aerni, im Rahmen von Progr Performance Plattform im NEUstadt-lab "splendid playground" auf der Schützenmatte Bern. Peter Aerni ist sowohl Künstler (Skulptur, Fotografie, Zeichnung) als auch Improvisationstänzer (Contact Improvisation).  Als Bildender Künstler konzentriert er sich auf die Darstellung von ganz kleinen Zeitfragmenten. Er arbeitet mit Zeichnungen und Skulpturen, mit Fotografie und Video. Seine Performancearbeiten basieren meist auf Installationen. Er arbeitet mit Objekten, kreiert damit Bilder und setzt sich dazu in Beziehung. Er sucht er nach Momenten, die sich daraus entwickeln und ausbreiten.
>> PPP Progr Performance Plattform on Vimeo












A la fin, c'est comme si un escargot géant s'était perdu dans un jeu de la marelle ambitieux, dont Peter a dessiné le tracé compliqué à la craie et au granit 
- de la terre au ciel en passant par la Schützenmatt. 
Joëlle Valterio d'après la performance de Peter Aerni

Kick: ratlos und sportlich - unwrap the present

28.08.2016
unwrap the present in august: Gisela Hochuli, Joëlle Valterio, Valerian Maly
Atelier 210, PROGR, Bern


Gisela Hochuli
















Ein Stück Garten Eden im Zentrum.
Kick. Halme in Brand gesetzt. Lion King als Zuschauer.
Gisela entrollt mehrere Ichs, hadert mit der Schnur bis das Licht ausgeht und darüber hinaus.
Text von Anet Rhiner nach der Performance von Gisela Hochuli


Joëlle Valterio
















1. AKT: sich teilweise der Kleidung entledigen
2. AKT: Die roten Schuhe warten auf ihren Einsatz
3. AKT: Körperbemalung, schwarzer Lippenstift am Hals, weisse Farbe im Gesicht, roter Arm, rotes Bein
4. AKT: jetzt die Schuhe
5. AKT: Mutmassungen, vielleicht hüpfen? Ja! An der Stelle wird gehüpft
6. AKT: Verschnaufpause
7. AKT: Klimax/Höhepunkt? Telefon, wen ruft sie an? gehört das zur Performance? salut papa
8. AKT: Leise rieselt das Pflanzenfutter
9. AKT: Warmhaltefolie
10. AKT: in Tüll gehüllt singen
11. AKT: wieder das Telefon, ein Lied erklingt in Endlosschlaufe
12. AKT: zum Abschluss Wasser in die Luft sprühen, le jet d`eau
 Text von Anet Rhiner nach der Performance von Joëlle Valterio


Valerian Maly
















Das Weichtier, dem Menschen verwandt, klebt im Gesicht des Künstlers. Die Schnecke will nicht aus dem Haus aufs Gesicht. Anschwellende Kakofonie der Vokale. Dislabiler Alphabetismus mit Konfettischlacht endet in dadaistischer Fastnacht der Schnecken auf dem Haupt des Künstlers.
Text von Anet Rhiner nach der Performance von Valerian Maly


Mit unwrap the present lädt Joëlle Valterio jeden ­Monat in den Werkstattraum des PROGR ein.
Kunstbulletin 9/2015

PERFORM PERFORM - Bad Bonn

























Haut und Haut - Thomas Zollinger

23.08.2016
Eine Performance von Thomas Zollinger mit B.S., S.G. und S.D., im Rahmen von Progr Performance Plattform im NEUstadt-lab "splendid playground" auf der Schützenmatte Bern.
>> PPP Progr Performance Plattform on Vimeo










ça peut parfois être paisible
la peau des gens sur la place
nez contre épaule
coude entre jambes
yeux contre fesses
front contre ciel
Joëlle Valterio d'après "Haut und Haut" de Thomas Zollinger

Swiss Performance Art Award - Lupsingen

20.08.2016
Samstag 20. August 2016 fand in Lupsingen BL der gesamtschweizerische Wettbewerb Performancepreis Schweiz statt. Sieben Künstlerinnen, Künstler und Künstlergruppen waren für den Preis nominiert und zeigten Live-Performances unter freiem Himmel. Dorothea Rust (ZH) erhält den Performancepreis Schweiz 2016 mit ihrer Performance "Ritual für (den) einen Mittelpunkt". Der Publikumspreis geht an den Künstler Garrett Nelson (BS). Weitere für den Performancepreis Schweiz 2016 nominierte Künstler/innen waren: Martin Chramosta (BS), San Keller (ZH), Melissa Tun Tun (GE), ultra (Martin Bieri, Orpheo Carcano, Thomas Köppel, Nina Langensand) (BE/LU/GE) sowie Urnamo (Ali Al-Fatlawi, Wathiq Al-Ameri) (ZH).











Spuren der Performance von Dorothea Rust:












Die Jury ist beeindruckt, wie die Künstlerin die Setzung eines Mittelpunktes im Zwischenraum einer Zweiheit oder Mehrheit zerrinnen liess, und das im Titel angekündigte Ritual als hybrides Anti-Ritual feierte. Der Performanceverlauf blieb situationsbedingt und ungewiss, Publikumserwartungen wurden aufgebaut und fallen gelassen. Mit ganz eigenem Charakter und Witz manifestierte sich so das Werk einer erfahrenen und vielseitigen Künstlerin.
Auszug Jurybericht Performancepreis 2016

Rétroprojection - Daria Gusberti

16.08.2016
Daria Gusberti und ein Hellraumprojektor untersuchen den Raum und leuchten ihn aus. Bilder überlagern sich, verdecken oder enthüllen. Eine Performance im Rahmen von Progr Performance Plattform im NEUstadt-lab "splendid playground" auf der Schützenmatte Bern.


PPP Progr Performance Plattform on Vimeo












Un rétroprojecteur, 
c'est encombrant comme une histoire 
qu'on sait pas trop comment tenir ni retenir 
et qui crache sa lumière contre la lumière
alors qu'ici sous le bitume, galoppent les ombres.
Joëlle Valterio, d'après une performance de Daria Gusberti

Asphalt - Sara Koller

09.08.2016
Autoverkehr, Lunapark, Drogenhandel, Langstreckenbusse, Demonstrationen, Parkplatz, Zugüberführung, öffentliches WC, die Schützenmatte ist ein Ort der Begegnung und Konfrontation. Der Freiheitsgedanken wurde knallhart verhandelt. Sara Koller kreiert mit ihrer Performance "Asphalt" einen Moment der Ruhe, im Rahmen von Progr Performance Plattform im NEUstadt-lab "splendid playground" auf der Schützenmatte Bern.


PPP Progr Performance Plattform on Vimeo





















 Sur la place, il pleut. Alors elle fait ce qu'elle peut. 
A petites touches de balai, elle nettoie les plaies, 
de l'asphalte les coupures, et caresse ses blessures. 
Les débris glougloutent et les dégouts dégoutent. 
Elle fait place nette et a l'air satisfaite. 
Alors elle sourit, et nous, on l'applaudit.
Joëlle Valterio, d'après "Asphalt" de Sara Koller

PPP 2016 | AUSSEN-INNEN

09.08-06.09.2016, auf der Schützenmatt und im Progr Bern
mit Performances von Sara Koller, Daria Gusberti, Peter Aerni, Claudia Grimm, Thomas Zollinger
PPP 2016 ist kuratiert und organisiert von Juerg Luedi, mit Gisela Hochuli und Joëlle Valterio

PPP (Progr Performance Plattform) ist eine Plattform für Experimente der Performancekunst im Zentrum für Kulturproduktionen Progr in Bern. Mit seiner siebten Ausgabe setzt PPP mit PANCH (Performance Art Network CH) DIE LUPE auf das Berner Kunstschaffen und auf die Erforschung von Innen- und Aussenraum durch künstlerische Praxis. Dabei gilt das Interesse den künstlerischen Herangehensweisen und der Wirkung einer Performance im einerseits offenen von vielen Einflüssen geprägten, öffentlichen Raum, die Schützenmatt, und anderseits kleinen, "privaten" Raum, das Atelier 263 im Progr. Wie wird mit den verschiedenen Kontexten umgegangen? Inwiefern hat der Raum einen Einfluss auf die Performance? Was macht die Performance mit dem Raum? Welchen Methoden und Themen bedienen sich die Künstlerinnen und Künstler? Wie situiert sich das Publikum in den beiden Kontexten und inwiefern spielt es für die Performance eine Rolle?



Schau dir das mal an!

Performance Kunst in Bern... und Umgebung
AGENDA August bis Dezember 2016



Es ist der Performance-Wahn ausgebrochen, schau Dir das mal an!
Valerian Maly, Performance Künstler und Kurator von Bone, Festival für Aktionskunst Bern